Der Stadtbezirkskoordinator Ost kümmert sich um die Anliegen in den Stadteilen Uerdingen, Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Verberg, Traar, Gellep-Stratum, Oppum und Linn.
Nachfolgend stellen wir ein paar Anliegen und Projekte vor.
Rheinblick
Der Rheinblick ist ein Projekt, welches in unseren Augen das Stadtbild von Uerdingen deutlich aufwerten würde. Uns ist die Problematik mit dem Chempark bewusst. Daher setzen wir uns dafür ein, dass alle Anliegen an einem Tisch gebracht werden und am Ende ein Rheinblick entsteht, der die zukünftige Entwicklung des Chemparks nicht im Wege steht.
Zukunft der Rheinbrücke
Das Thema Neubau der Rheinbrücke ist schon länger Thema in Krefeld. Für uns ist das Denkmal der Rheinbrücke schützenswert. Gleichzeitig sehen wir die Notwendigkeit, den Autoverkehr zukünftig über eine neue vierspurige Brücke zu führen. Diese Brücke muss sich nach unseren Vorstellungen entweder gut ins Industriepanorama einfügen oder dieses optisch nicht Beinträchtigen. Die jetzige denkmalgeschützte Rheinbrücke kann man dann im Sinne der Mobilitätswende zu einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke umbauen. Dieser Radweg könnte Perspektive als Radschnellweg genutzt werden und die Krefelder Promenade mit dem Ruhrgebiet und Düsseldorf verbinden.
Graffitispraywände
Es kommt immer wieder zu Beschmierungen an Hauswänden in Krefeld. Städte wie Saarbrücken zeigen, dass durch Graffitispraywände die Sauberkeit deutlich erhöht werden kann. Damit die Wände nicht irgendwann voll sind und die Graffitikünstler weiterziehen, werden die Wände regelmäßig neu tapeziert. Somit bleiben diese Wände langfristig für Künstlerinnen und Künstler attraktiv. Wir als Junge Union Krefeld-Ost sehen daher in Graffitispraywänden ein großes Potenzial. Zum einen für die Jugend, die ihre Kreativität freien Lauf lassen kann. Zum anderen auch für allgemeine Ordnung und Sauberkeit in Krefeld. Aus diesen Gründen fordern wir das Errichten von mehreren Graffitileinwänden im Krefelder Osten.
Rheinufer Unteres Werft
Wir als Junge Union Krefeld-Ost sehen im Rheinufer Unteres Werft ein großes Potenzial, die Lebensqualität in Uerdingen weiter zu steigern. Daher freuen wir uns sehr, dass dieser Ort aufgewertet werden soll und verfolgen gespannt, welcher Entwurf im Sommer den Zuschlag bekommt.
Treffpunkt Traar
Wir als Junge Union Krefeld-Ost unterstützen das Projekt der Vereine FC Traar, TV Traar, Verberger TV und der Grundschule Buscher Holzweg "Treffpunkt Traar" und fordern seine rasche Umsetzung seitens der Stadt. Das Projekt zielt ebenso auf die Schaffung zusätzlicher bürgerlicher Angebote im „Quartier Verberg/Traar“ ab. Entstehen soll im Gesamtkonzept eine Aula für die Schule, Versammlungsprobenräume für Vereine, Jugend- und Freizeittreff für den Ortsteil Traar, VHS, etc. wie auch sportliche Belange sollen erfüllt werden.
Die angedachte Multifunktionshalle ermöglicht zeitgleiche Mehrfachnutzungen und entlastet dadurch die angespannte Situationen der Hallenplätze im gesamten Stadtgebiet. Es würden somit beispielsweise eine Aula für die Schule, zentrale, gut erreichbare moderne Veranstaltungsräume, eine zentrale Heimat für den VTV und einen Jugend- und Freizeittreff geschaffen werden.
Auch ist eine Umwandlung des Ascheplatzes in einen modernen Kunstrasenplatz, der nicht nur für die Fußballer von großer Bedeutung ist, angedacht.
Ausbau des Nahverkehrs
Besser Anschluss Krefelds an die Schiene
Die Junge Union Krefeld-Ost setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass Krefeld endlich einen besseren Bahnanschluss bekommt. Im Vergleich zu anderen Städten in der Größenordnung von Krefeld belegt Krefeld einer der hinteren Plätz ein diesem Bereich. Zudem ist eine nachhaltige Verkehrswende nur mit einer starken Schiene zu ermöglichen. Auch bietet sich durch eine starke Schiene die Möglichkeit, dass Krefeld vom erwarteten Bevölkerungswachstum in Düsseldorf und im Rhein-Kreis-Neuss profitieren wird. Außerdem würden zahlreiche Pendler schneller ans Ziel kommen. Die Pendlerstudie der IHK hat gezeigt, dass 47.534 Krefelder jeden Tag aus Krefeld raus und 58.094 nach Krefeld einpendeln. Entsprechend kommt es zu Verkehrsbelastungen und Staus auf den Straßen. Dagegen ist die Schiene zu den Top-Pendelorten wie Duisburg, Düsseldorf, Moers, Essen, Neuss und Köln oft nur unbefriedigend ausgebaut.
Konkret heißt dies für uns:
- Dass die RB 32 ab Oberhausen statt nach Duisburg über Moers nach Krefeld fährt.
- Dass die RE 42 nach/von Münster mindestens von Krefeld in den Bereich Ruhrgebiet halbstündlich verkehrt.
- Dass die RE 7 im Raum Köln getrennt wird und Krefeld mindestens halbstündlichverkehrt.
- Dass die RE 10 durch eine andere Verbindung aus Düsseldorf kommend ergänzt wird.
Barrierefreie Schiene
Eine attraktive Schiene ist auch eine barrierefreie Schiene. Leider ist der Bahnhof Linn noch nicht barrierefrei. Deswegen fordern wir, dass überprüft wird, ob es durch bauliche Veränderungener möglicht werden kann, denn Bahnhof barrierefrei zu gestalten. Die Mobilität eines Bürgers darf nämlich nicht durch eine Gehbehinderung eingeschränkt werden.
NRW weites Schülerticket und Schülerfreizeitticket
Mit dem AzubiTicket haben junge Auszubildende die Möglichkeit erhalten, kosten günstigmit Bus und Bahn in ganz NRW zu fahren. Dieses Privileg müssen auch Schülerinnen und Schüler zu Gute kommen. Deswegen fordern wir, dass ebenfalls alle Schülerinnen und Schüler für einen kleinen Aufpreis ein NRW weites Ticket erhalten können. Zudem fordern wir ein günstiges SchülerFreizeitTicket, damit Schüler wie beispielsweise in Sachsen, die kein Ticket zur Schule brauchen, trotzdem nach 14 Uhr unter der Woche und in der Ferien und am Wochenende mobil sein können.
Taktverdichtung der Bus- und Bahnverbindungen in Krefeld
Im Wahlkampf hat unsere Mutterpartei CDU sich dafür eingesetzt, dass unsere Busse und Bahnen öfters verkehren. Wir fordern unsere Mutterpartei dazu auf, zu diesen Wahlversprechen zu stehen und sich vor allen dafür einzusetzen, dass die Taktverdichtung gerade am ländlichen Stadtrand verwirklicht wird. Denn gerade im ländlichen Teil unserer Stadt muss man oft länger auf den Bus warten. Sollte da der Anschluss nicht passen oder man mal den Bus verpassen, muss man so direkt lange auf den nächsten Bus warten. Diese Wartezeiten sind vor allen beim schlechten Wetter oder extremen Temperaturen mehr als unattraktiv und sorgt dafür, dass zahlreiche Pendler von Bus und Bahn aufs Auto umsteigen.
Verbesserung von Bike & Ride
Radfahren wird immer beliebter. In Krefeld sind die Möglichkeiten im Bereich Bike & Ride aber noch längst nicht ausgereizt. So befinden sich beispielsweise die beliebten Fahrradboxen noch nicht am Bahnhof Linn. Aber auch an weiteren Haltestellen in die Stadt wie an der Haltestelle Elfrather Mühle oder Bockumer Platz können wir uns eine sinnvolle Nutzung der Fahrradboxen vorstellen. Weitere Standorte fordern wir durch eine Machbarkeit-Studie zu erörtern.