Grundsätzliches

Für uns bleibt Bildung eine Schlüsselqualifikation für sozialen Aufstieg, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Akademische und berufliche Bildung sind dabei gleichwertig und gleich wichtig.

Deshalb fordern wir den Erhalt der bestehenden bewährten und vielfältigen Schullandschaft – integrativ oder gegliedert, ganztags oder halbtags , öffentlich oder privat – einschließlich der Realschulen und Förderschulen - um Eltern und Erziehungsberechtigten Wahlvielfalt und Wahlfreiheit entsprechend den Talenten und Begabungen ihrer Kinder zu ermöglichen; Gleiches gilt für einen bedarfs- und bildungsgerechten Ausbau von Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Dazu zählen für uns gleichberechtigt der Ausbau der Kindertagespflege sowie der Ausbau von Kindertagesstätten. Wir begrüßen und unterstützen auch hier eine breite Trägervielfalt in unserer Stadt.

Forderungen für Krefeld

  • Verstärkte Vorantreibung der begonnenen Digitalisierung in allen Krefelder Schulen / Schulformen unter konsequenter und zügiger Beantragung und Abrufung der vom Bund und vom Land dazu bereitgestellten finanziellen Mittel;

  • Rasche WLAN - Ausbau an allen Schulen als Voraussetzung für digitales Lernen;

  • Zügige Ausstattung aller Schulen mit mobilen dienstlichen Endgeräten für die Lehrkräfte sowie digitalen Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler;

  • Die finanziellen Möglichkeiten - insbesondere der Grundschulen - durch die Erhöhung der sogenannten „Kopfpauschale“ (=Zuwendungsbetrag pro Kind ) aus dem städtischen Haushalt zu erweitern.

Die Junge Union Krefeld unterstützt langfristig

  • den Antrag der Krefelder CDU für einen KiTa – Gipfel mit allen Beteiligten zu veranstalten um den weiteren Ausbau einvernehmlich zu beschleunigen

  • den weiteren Ausbau und eine verbesserte Ausstattung des Offenen Ganztages an den Grundschulen

  • die Idee, Grundschulen mit den Familienzentren der KiTas stärker zu vernetzen und sie zu sozial-räumlichen Knotenpunkten für Familien zu entwickeln - zu Orten der Begegnung und Beratung für Eltern und ihre Kinder ( Beispiel: geplantes KiTa- und Schulzentrum an der Hofstraße )

Krefeld als Hochschulstandort

Besonders unterstützen wir auch alle Bemühungen, die Hochschule Niederrhein noch viel stärker als bisher als integralen Bestandteil unseres städtischen Lebens zu verstehen. Krefeld muss viel deutlicher als attraktiver Hochschulstandort und als Studentenstadt in unseren Fokus geraten. Es bedarf dazu erheblich größerer Anstrengungen seitens der Rathausspitze, nachhaltige kooperative Strukturen der Zusammenarbeit zu schaffen, damit Studenten, Hochschule, Wirtschaft und die Stadt Krefeld davon profitieren. Dies gilt auch insbesondere im Hinblick darauf, Anreize zu bieten, damit möglichst viele der Hochschulabsolventen nach ihrem Studium in Krefeld verbleiben.